Am Mittwoch vergangener Woche (10.10.2018) traf sich die SPD Brambauer auf der Waltroper Str., um Hinweisen von Bürgern auf Probleme von Rollstuhlfahrern und Benutzern von Rollatoren nachzugehen.
Auf Höhe der der AWO-Einrichtung „Alte Gärtnerei“ ist eine Querung der Waltroper Straße mit dem Rollstuhl noch gut möglich, stellten die Genossen im Selbstversuch fest.
Die Querungshilfe auf Höhe der Bushaltestelle ist für Menschen im Rollstuhl oder mit Rollator hingegen nicht zu nutzen. Die Randsteine sind einfach zu hoch. Dies wird durch bauliche Maßnahmen auch nicht zu ändern sein, da diese Höhe für den Buseinstieg benötigt wird.
Überraschend war, dass ausgerechnet an der Ampel auf Höhe der Seilbahntrasse die abgesenkten Randsteine immer noch ein erhebliches Hindernis bieten.
Nicht nur hier müsste Abhilfe geschaffen werden: im Bereich „Konradplatz“ und Richardstraße sind die Bürgersteige nicht geteert oder gepflastert. Für die Bewohner der neu errichteten Seniorenwohnungen ist es daher problematisch, das Zentrum zu erreichen.
Die Sozialdemokraten wollen jetzt mit dem Arbeitskreis „Sicherheit und Ordnung“ der Fraktion beraten, wo angesichts knapper Haushaltsmittel Prioritäten gesetzt werden sollen.
Darüber hinaus gibt es einige Bereiche, die aufgrund hochstehender Gehwegplatten oder aufgebrochener Teerdecke problematisch sind. Hier soll durch Hinweise an die Verwaltung kurzfristig eine Besserung erreicht werden. Dies gilt auch für den Durchgang zwischen Neuapostolischer Kirche und Hermann-Schmälzger-Straße, der seit einiger Zeit unbeleuchtet ist.
Mit freundlichen Grüßen
Klaus Lamczick
(1. Vorsitzender SPD OV Brambauer)