Die SPD Brambauer besichtigte am vergangenen Freitag den Bereich der Brambauer Straße im Bereich der Kreuzung „Zum Pier“ und „Meininghauser Straße“.
Der Zustand der Straße ist im südlichen Bereich, Fahrtrichtung Lünen mehr als schlecht.
 
Peter Korte, Vorsitzender der AG60+ in Brambauer, hatte seit 2016 immer wieder versucht, einen Termin für die Sanierung bei Straßen.NRW zu erfragen. Die Antwort dort war, erst müsse durch die Stadt Lünen eine Querungshilfe auf Höhe der Bushaltestelle gebaut werden, dann könne auch die Fahrbahndecke saniert werden. Diese Verpflichtung sei die Stadt bei der Einrichtung des Gewerbegebietes „Im Berge“ eingegangen.
 
Der SPD-Vorsitzende und Ratsherr Klaus Lamczick stellte daraufhin in jeder Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt eine Anfrage zur Klärung des Sachverhaltes. Die alte Verpflichtung war den heutigen Mitarbeitern nicht bekannt, die Klärung zog sich hin.
 
Im September 2017 fand ein Termin der Verwaltung mit dem neuen Beigeordneten, Herrn Arnold Reeker, und Straßen NRW statt. Fazit: die Stadt Lünen plant und baut Querungshilfe und Asphaltdecke.
Seither ist die Abteilung Straßenbau der Stadt zuständig. Erneute Rückfragen des AG60+-Vorsitzenden Peter Korte bei der Abteilung Straßenbau ergaben, dass die Vereinbarung wohl nicht bekannt ist: Straßen.NRW müsse bauen.
 
Die SPD ist der Meinung: so geht es nicht weiter! Hier scheinen Probleme bei der internen Kommunikation der Stadtverwaltung vorzuliegen, die dringend beseitigt werden müssen.
Die Querungshilfe auf Höhe der Bushaltestelle muss endlich zur Sicherheit der Fußgänger gebaut werden, die wichtige Hauptstraße muss endlich saniert werden!
 
 
Mit freundlichen Grüßen
 
Klaus Lamczick
(1. Vorsitzender SPD OV Brambauer)